Seit Jahren läuft überregional die Aktion „Saubere Landschaft“, in der es darum geht, die jeweilige Gemeinde von Unrat jeglicher Art zu säubern.
Seit vielen Jahren beteiligt sich auch der Heimatverein Bersenbrück daran. Zusammen mit vielen Vereinen und Gruppen aus der Stadt Bersenbrück ging es unter der Federführung des Heimatvereins auch in diesem Jahr wieder an die Arbeit. Sehr erfreulich war auch jetzt wieder festzustellen, dass auch Kinder und Jugendliche mit Feuereifer ans Werk gingen.
Die einzelnen Vereine und Gruppen hatten ihre Bereiche zugeteilt bekommen, um Überschneidungen zu vermeiden. Im Vorfeld wurden Sammelsäcke und Warnwesten von der Abfallentsorgungsfirma AWIGO des Landkreises Osnabrück zur Verfügung gestellt und verteilt. Getrennt nach einzelnen Abfallarten wurden die vollen Säcke von den Sammelpunkten abgeholt und zum Bauhof befördert, wo entsprechende Container zur Aufnahme des Mülls be- reitstanden.
Die Gruppe des Heimatvereins begann ihre Aktion wieder am Bahnhof, wo sich besonders im Umfeld des Parkplatzes eine Menge Müll angesammelt hatte.
Aus Sicherheitsgründen konnte hinter der Umzäunung zur Bahnstrecke nicht gesäubert werden, obwohl es hier dringend nötig gewesen wäre.
Leere Flaschen aller Art fanden sich in erster Linie an den Ruhebänken am Bahnübergang. Die Gruppe teilte sich, während eine entlang des Walls an der Bahnstrecke und am Regenrückhaltebecken sammelte, setzte die andere ihre Aktion entlang der Bahnstrecke der Ankum-Bersenbrücker Eisenbahn fort.
Zum Abschluss der Aktion bot der Hei- matverein am Heimathaus Feldmühle als Dankeschön eine Stärkung mit Grillwürstchen und kalten Getränken an.
Der Vorsitzende des Heimatvereins, Franz Buitmann, bedankte sich bei allen Sammlerinnen und Sammlern für ihren Einsatz, der nicht unbedingt selbstverständlich sei.
Sein Dank ging auch an den Bauhof und die Stadt Bersenbrück, die die Kosten für die Bewirtung übernimmt.
Allgemein stellte man fest, dass wahrscheinlich bedingt durch die jährliche Sammlung nicht mehr ganz so viel Abfall an- fällt. Trotzdem ist auch weiterhin diese Aktion nötig und sinnvoll.
