Heimatverein Bersenbrück startete in das neue Jahr 2023 mit einer Winterwanderung

Auch für das neue Jahr 2023 hat der Heimatverein Bersenbrück wieder ein
interessantes Jahresprogramm vorbereitet, im Mittelpunkt stehen dabei
Veranstaltungen zum 70jährigen Bestehen des Vereins.

Ein Faltblatt informiert über die Termine, es lag dem letzten Mitteilungsblatt bei und
ist auch in den Bekanntmachungskästen der Klosterpforte und des Heimathauses ausgehängt.


Gestartet in das Jahresprogramm wurde traditionell mit einer Winterwanderung.
Treffpunkt war am Heimathaus Feldmühle, wo der Vorsitzende des Heimatvereins,
Franz Buitmann, allen zunächst ein gutes neues Jahr wünschte und sich
über die doch recht gute Beteiligung freute.

Es ging dann in einer einstündigen Wanderung zum Teil auf dem Rundwanderweg
„Mühlenweg“ durch das Waldgebiet „Freude“, wo der Heimatverein einige Ruhebänke unterhält, vorbei am Klärwerk und dem „Hochzeitswald“ sowie den beiden Friedhöfen
und dann entlang des Feldmühlenbaches wieder in die „Freude“ zurück.
Unterwegs stärkte man sich mit einem guten Tropfen, dem „Feldmühlentrunk“.

Im Heimathaus angekommen konnte der Vorsitzende eine Reihe weiterer Heimatfreundinnen und Heimatfreunde zur gemeinsamen Kaffeetafel begrüßen.

Hier stellte der Vorsitzende auch das geplante Jahresprogramm vor, unter anderem
sollen ab April alle vier Wochen Halbtags- und Ganztags- Radwanderungen angeboten werden.

Im Mittelpunkt des Jahres werden zudem Veranstaltungen zum 70jährigen Bestehen
des Heimatvereins stehen.

Nach der Kaffeetafel zeigte der Vorsitzende noch historische Bilder aus
Bersenbrück, die in der Foto-Archiv AG des Vereins gesammelt wurden.

Auf den Fotos erkannte man viele Persönlichkeiten Bersenbrücks aus früherer Zeit,
zum Teil war man auch selbst auf den Fotos zu sehen.

Hingewiesen wurde zudem auf die Veranstaltung des WGV am 12. Februar
im Stadttheater Osnabrück mit der Operette „Gräfin Mariza“, bei der eine Reihe
von Teilnehmern aus dem Heimatverein Bersenbrück dabei sein werden.


Winterwanderung-Heimatverein-Bersenbrueck Januar 2023

Die traditionelle Winterwanderung des Heimatvereins Bersenbrück führte
auch durch das Waldgebiet „Freude“.

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Besondere Veranstaltungen 2023 des Heimatvereins Bersenbrück

weitere Informationen folgen

12. Februar 2023 _ Theater Osnabrück
„Gräfin Mariza“ Operette von Emmerich Kálmàn“
– wir zu Gast beim Wiehengebirgsverband 

Fr. 10. März 2023
– Jahreshauptversammlung mit Rahmenprogramm im Heimathaus

Sa. 11. März 2023 um 9:00 Uhr
– Umweltschutztag – Säuberungsaktion in Bersenbrück – Treff Heimatverein. Bahnhof

Radwanderungen (wetterabhängig)
an jedem 2. Dienstag im Monat
ab 11. April 2023

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800 Jahre Bersenbrück 1221 – 2021

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Leben in Bersenbrück 1956 – Film zur Stadterhebung

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Heimatverein und Kolpingsfamilie Bersenbrück stellten Kalender 2023 vor

Zwei nicht mehr missende Kalender sind jetzt Bürgermeister Christian
Klütsch von Vertretern des Heimatvereins und der Kolpingsfamilie Bersenbrück vorgestellt
worden. Zum einen handelt es sich um den Fotokalender des Heimatvereins und zum
anderen um den Veranstaltungskalender und Terminplaner für die Stadt Bersenbrück von
der Kolpingsfamilie Bersenbrück. Das Redaktionsteam des Heimatvereins, bestehend aus
Franz Buitmann, Manfred Kalmlage, Gerhard König, Bernhard Mecklenfeld und Hermann
Sattinger, haben unter dem Motto „Bersenbrück gestern und heute“ teilweise bislang nicht
veröffentlichte und hochinteressante Motivvergleiche auf zwölf Monate verteilt, um so den
Wandel der Zeit von Bersenbrück zu dokumentieren, aber auch über historische und aktuelle
Zusammenhänge informiert. Wer den Kalender nach Ablauf eines Jahres behält, hat den seit
2009 jährlich erscheinenden Kalender ein interessantes Nachschlagewerk zur Verfügung.
Bürgermeister Christian Klütsch dankte im Namen der Bürgerinnen und Bürger für die beiden
Kalender. Es stecke immer sehr viel ehrenamtliches Engagement in der Vorbereitung in den
beiden Kalendern, wofür er seinen Dank aussprach an alle die sich daran beteiligt hätten.
Dies gelte ebenfalls für die Firma Druck und Folie K.- G. Kuper aus Alfhausen, wo beide
Kalender hergestellt wurden. Ohne diese beiden Kalender wäre Bersenbrück ein ganzes
Stück ärmer. Hinsichtlich des Veranstaltungskalenders hofft Klütsch, dass möglichst auch
alle angekündigten Termine stattfinden werden. Beim Heimatvereinskalender sei er immer
wieder erstaunt, dass es noch alte Aufnahmen gibt, die nicht jeder so kennt. Sein besonderer
Dank galt Bernhard Mecklenfeld, der wie in den vergangenen Jahren die Hauptarbeit beim
Zusammenstellen der monatlichen Kalenderblätter gehabt hätte. Franz Butimann hob hervor,
dass man nicht nur Bildunterschriften verwandt, sondern auch noch informative Texte
hinzugefügt habe. Das Titelblatt in diesem Jahr zeigt die Hasebrücke um 1910 mit Blick auf
den St. Vincentius Kirchturm. Das Januar Blatt zeigt das Husmannschen Elektrekzitätswerk
um 1908 und was heute an der Ecke Gehrder Straße/Hasestraße zu sehen ist. Die Monate
Februar bis Mai zeigt die Entwicklung der Ortsteile Hertmann und Hastrup, was durch
Luftaufnahmen besonders deutlich wird. Im Juni wird das Bahnhofsgebäude im Wandel der
Zeit gezeigt. 50 Jahre Sommerzeltlager der St. Vincentius Kirchengemeinde wurde im Juli
aufgegriffen, wobei die Fotos den Wandel bei Ausstattung und Komfort der Lagerplätze
dokumentiert. Weitere Kalenderblätter sind der Bramscher Straße/Ecke Eckelkamp, dem
Gebäudekomplex der ehemaligen Schlachterei Henke an der Bramscher Straße, dem Talger
Fußballclub FC Talge 72, dem Grundstück mit dem jetzigen Pflegezentrum Amaryllis und
dem Heimatverein, der im Jahre 2023 auf sein 70jähriges Bestehen zurückblicken kann. Den
alten Motiven sind die aktuellen Gegebenheiten jeweils gegenübergestellt worden und
machen so den Wandel der Zeit deutlich. In diesem Zusammenhang wurde vom
Heimatverein die Bitte geäußert, dass Familien oftmals Fotos haben, aber beim Aufräumen nicht daran denken, dass sie historischen Wert haben. Insbesondere Erben von
Verstorbenen werden gebeten, dass bevor sie Bilder entsorgen, sei es ganz einfach nur
Aufnahmen von Straßenzügen oder anderen Baumaßnahmen, sich doch an den
Heimatverein zu wenden. Solche Bilder gehen ansonsten unwiederbringlich verloren. Es
wäre Gold wert, wenn dem Heimatverein solche Aufnahmen zur Verfügung gestellt würden,
auch unter dem Kalenderaspekt früher und heute für die Dokumentation. Den
Veranstaltungskalender für die Stadt Bersenbrück haben wieder in bewährter Weise Marion
Grafe (Vermarktung) und Andreas Küthe (Gestaltung) von der Kolpingsfamilie Bersenbrück
dafür gesorgt, dass die Termine fast aller Gruppen und Vereine auf zwölf Monatsblätter
übersichtlich dargestellt werden. Auch die 30. Auflage für 2023 wird wieder ein
unverzichtbarer Terminplaner nicht nur für die Freizeitgestaltung von Familien werden
betonte Klütsch. Trotz zahlreicher Werbepartner aus der Bersenbrücker Geschäftswelt
musste leider der Preis des Veranstaltungskalenders aufgrund massiver Kostensteigerungen
im Druckgewerbe von drei auf fünf Euro angehoben werden. Als Kaufanreiz wird auf dem
Kalender-Deckblatt eine „Los-Nummer“ zu finden sein. Die Gewinnernummern und der
Termin zum Abholen der Gewinn Gutscheine wird zu gegebener Zeit bekannt gemacht. Der
Kalender des Heimatvereins kostet unverändert zehn Euro. Bezogen werden können beide
Kalender bei den jeweiligen Vorstandsmitgliedern oder in den Bersenbrücker
Buchhandlungen Bücherwelt, Robert Meyer sowie bei Tabakwaren Kolde und der
Veranstaltungskalender auch noch in den Apotheken.

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Bersenbrücker pflanzten Baum des Jahres 2022 –
die Rotbuche wächst jetzt am Feldmühlenteich

Vertreter der Stadt Bersenbrück und des Heimatvereins haben jetzt den
Baum des Jahres 2022, die Rotbuche, auf dem Gelände am Feldmühlenteich gepflanzt, wo
bereits seit 2010 die Jahresbäume gepflanzt werden. Bürgermeister Christian Klütsch
betonte bei der nachhaltigen Aktion, dass aufgrund der Pflege durch den Heimatverein in
den vergangenen 12 Jahren die bislang gepflanzten Bäume sich sehr gut entwickelt hätten.
Lediglich die im Jahr 2021 gepflanzte Stechpalme, auch besser bekannt als Ilex oder
Hülsebusch, sei nicht angewachsen. Aber ein Mitglied des Heimatvereins hätte für eine
Ersatzpflanzung aus seinen Gartenbeständen gesorgt. Aufgrund der beeindruckenden
Entwicklung dieser Artenvielfalt von Bäumen wäre es an der Zeit, dass ein Hinweisschild
beim Heimathaus auf diese Baumsammlung aufgestellt würde.
Der häufigste Laubbaum Deutschlands wurde bereits 1990 als Baum des Jahres gekürt. Die
Rotbuche hat zwei wichtige Botschaften in Zeiten klimatischer Veränderungen und extremer
Wetterereignisse. Der Baum ist unkompliziert und pflegeleicht. Er kann sowohl auf sonnigen
als auch an schattigen Standorten sehr gut wachsen. In den hiesigen Breitengraden findet
die Buche optimale Wachstumsbedingungen vor. Doch die extremen Temperaturen und
Trockenperioden machen sich selbst an der Buche bemerkbar: Immer mehr
Buchenbestände sterben ab. Sie weisen verkahlte Kronen auf oder werden von Schädlingen
befallen. Um auf dieses Problem aufmerksam zu machen und die Klimakrise weiter in den
Vordergrund zu rücken, hat die Dr. Silvius Wodarz-Stiftung die Rotbuche erneut zum „Baum
des Jahres “ ernannt.
Franz Buitmann vom Heimatvertein betonte, dass man nicht nur die Pflege der Natur in der
Satzung stehen habe, sondern es würde auch praktisch viel umgesetzt. Weiter erläuterte er
kurz die vielfältige Flora des weitläufigen Geländes mit Teich, Wiese und Bäumen beim
Bersenbrücker Heimathaus.
Mit der Streuobstwiese sei angefangen worden und seit 2010 würden die Bäume des Jahres
hier aufgestellt. Was 1992 als einmalige Aktion erfolgte, hat sich aufgrund der
erfreulicherweise konstant hohen Nachfrage zu einem jährlichen Brauch der
Naturschutzstiftung des Landkreises Osnabrück entwickelt. Seit 29 Jahren schenkt die
Stiftung den Städten und Gemeinden des Landkreises Osnabrück jedes Jahr einen Baum
des Jahres. Pro Jahr werden über diese Aktion zirka 60 bis 70 stattliche Exemplare
gepflanzt. Vor dem Baum steht noch ein Pfahl mit dem Baumnamen auf einer Plakette, was
eine gute Information für Interessierte ist.

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die Rotbuche wächst jetzt am Feldmühlenteich