Ausgabe Nr. 57 – 2023 /4 ist erschienen, klick hier zur Ansicht –
Nr.-57-
Willkommen auf der
Homepage des
Heimatvereins Bersenbrück e.V.
- _________________________
von der historischen Feldmühle zum Heimathaus Feldmühle Chronik anlässlich des 70—jährigen Bestehens des Heimatvereins Bersenbrück vorgestellt „Von der Feldmühle des Zisterzienserinnen Klosters Bersenbrück zum Heimathaus Feldmühle des Heimatvereins Bersenbrück e. V“ lautet der Titel einer Chronik, die anlässlich des 70—jährigen Bestehens des Heimatvereins Bersenbrück auf einer Feierstunde vorgestellt wurde. Grundlage für die Chronik waren der im Jahre 2000 von Otto zu Hoene historische Abriss „Die Feldmühle in Bersenbrück“ und „Bersenbrück in alten Ansichten“. Vereinsvorsitzender Franz Buitmann stellte anhand einer Bildpräsentation den Werdegang und die wechselvolle Geschichte der Feldmühle und ihres Umfeldes dar. 1231 geschah die erste Erwähnung einer Bersenbrücker Mühle, als Graf Otto von Ravensberg-Vechta das Kloster Bersenbrück stiftete und es unter anderem mit dem Oberhof und der dazugehörigen Mühle am Feldmühlenbach ausstattete. Heute wird das Heimathaus nicht nur für standesamtliche Trauungen und kleinere Geburtstags- und Familienfeiern genutzt, sondern ist, wie es Buitmann bezeichnete, auch ein kleines Kulturzentrum. Die vom Medienpark Ankum hergestellte Chronik ist für 14,90 Euro in den Bersenbrücker Buchhandlungen erhältlich.
Die beigefügte Aufnahme zeigt die Gäste der Feierstunde mit dem Vereinsvorsitzenden Franz Buitmann (3.v.re.), die einer der ersten waren, die ein Exemplar der neuen Chronik erhielten.
Jahresabschlusssitzung Terminänderung jetzt am 08. Dezember 2023 Laut Jahresplan war die traditionelle Jahresabschlusssitzung des Heimatvereins Bersenbrück für den 10. November im Heimathaus Feldmühle vorgesehen. Bedingt durch die enge Terminsituation im Rahmen des 70jährigen Jubiläums des Vereins wird diese Veranstaltung verlegt auf Freitag, 8. Dezember, um 19 Uhr im Heimathaus Feldmühle. An diesem Abend ist auch die Musikgruppe „Beekenquakers“ aus Gehrde zu Gast, die auf Advent und Weihnachten einstimmen will. Am flackernden Kamin bei Glühwein und Gebäck sollen ein paar gemütliche Stunden verbracht werden.
Auch für das Jahr 2024 gibt der Heimatverein Bersenbrück wieder den Heimat-Kalender unter dem Motto „Mein Bersenbrück – Gestern und Heute“ heraus, seit 2009 bereichert er die Heimatliteratur. Zum unveränderten Preis von zehn Euro kann er ab sofort in den Bersenbrücker Buchhandlungen Bücherwelt und Meyer, im Geschäft Kolde-Weissmann, in der Tourist-Information, aber auch direkt beim Heimatverein erworben werden.
Bei der Vorstellung des neuen Kalenders vor dem Museum im Kloster Bersenbrück betonte der Vorsitzende des Heimatvereins, Franz Buitmann, die Redaktion mit Bernhard Mecklenfeld, Hermann Sattinger, Manfred Kalmlage und ihm selbst habe sich bemüht, wieder interessante historische Fotos zu finden, die dann aus etwa derselben Perspektive aufgenommen den heutigen Ansichten gegenübergestellt werden. Kurze Texte erläutern das Dargestellte. In den letzten Jahren wurde schwerpunktmäßig jeweils ein Bersenbrücker Stadtteil vorgestellt, für 2024 ist es der Weststeil der Stadt Richtung Bokel. „Mit dem neuen Kalender vervollständigen wir die Sammlung der Heimatliteratur, die in späteren Zeiten immer mehr an Bedeutung gewinnen wird“, sagte der Vorsitzende. Sein Dank ging auch an die Druckerei Kuper in Alfhausen für die pünktliche und qualitativ gute Erstellung des Kalenders. Nun hoffe der Heimatverein, dass der Kalender in der Bevölkerung wieder eine gute Resonanz finden werde.
Bürgermeister Christian Klütsch dankte dem Heimatverein für die regelmäßige Herausgabe des Heimat-Kalenders, der eine Bereicherung für die Bersenbrücker Stadtgeschichte darstelle. “Viele warten schon gespannt auf den neuen Kalender und seine einzelnen Monatsseiten. Vor allem die historischen Fotos mit häufig unbekannten Darstellungen finden große Aufmerksamkeit. Der Kalender geht auch an Bersenbrücker weit außerhalb Bersenbrücks, die damit ein Stück Heimat zurückholen. Die Stadt verwendet den Kalender auch gerne für Geschenkzwecke zu Jubiläen und Geburtstagen“, sagte der Bürgermeister und nahm gleich dafür eine Anzahl mit.
Das Titelbild des Kalenders zeigt jeweils in einer Luftaufnahme den Blick auf Bersenbrück aus nord-westlicher Richtung, historisch mit dem Geflügelzuchtbetrieb von Wilhelmine zur Lage, heute das Anwesen Gelinsky, und aktuell die hier erfolgte Wohnbebauung. Weiter werden im Kalender die Betriebe Molkerei am Bahnhof, Tischlerei Kreke, später Schulte, Im Dom, Wäscherei Thye-Riehemann, An der Bleiche, Autowerkstatt Kalmlage am früheren Platz an der Bramscher Straße, die Geschäftshäuser an der Ecke Lindenstraße/Nordstraße, Franz Hermeling Getränke KG, Gasthof Hotel Lange, Am Brink, und Milchgeschäft Eugen Rumker vorgestellt. Hinzu kommen die Seiten Hase-Flutwehr, ehemalige Katholische Volksschule mit Hausmeister Heinrich Welp und das Freibad Bersenbrück mit der aktuellen Sanierung. Die Rückseite greift den neuen Wohnmobil-Stellplatz auf dem Schützenplatz in der „Hemke“ auf. Die Standartveranstaltungen des Heimatvereins sind im Kalendarium vermerkt.
Vor dem Museum im Kloster Bersenbrück wurde der neue Heimat-Kalender 2024 des Heimatvereins Bersenbrück vorgestellt mit (von links) Bernhard Mecklenfeld, Katharina Kuper, Manfred Kalmlage, Franz Buitmann, Hermann Sattinger und Bürgermeister Christian Klütsch.
Foto: Heimatverein Bersenbrück