Am Tag vor der diesjährigen Winterwanderung des Heimatvereins Bersenbrück stand noch zu erwarten, dass es eher eine Frühlingswanderung werden würde, herrschten doch Temperaturen von fünfzehn Grad bei stürmischen Winden. In der Nacht dann gab es einen Temperatursturz auf wenige Grade über Null, so dass am Morgen der Wanderung ein „Hauch von Winter“ zu verspüren war. Beim Treffen vor dem Heimathaus „Feldmühle“ konnte Vorsitzender Franz Buitmann eine Reihe wetterfester Wanderer begrüßen. Es gebe, so der Vorsitzende, eine Premiere, wolle man doch erstmals den vor kurzem ausgewiesenen Rundwanderweg „Mühlenweg“ über rund sechs Kilometer erwandern, er berühre die Hase- und Feldmühle. Die beiden anderen Rundwege, die „Stadtteil-Tour“ über knapp 14 Kilometer und den „Bauern-Landweg“ über gut 22 Kilometer werde man im Frühjahr in Etappen erwandern.
Nach der Rückkehr von der Wanderung, bei der einige Schnee- und Graupelschauer den Winter ahnen ließen, erwartete die Teilnehmer im Heimathaus am flackernden Kamin eine leckere Kaffeetafel, hier hatten sich inzwischen weitere Heimatfreunde eingefunden. Anschließend zeigte und erläuterte der Vorsitzende Bilder von den Etappenwanderungen des Heimatvereins auf dem „Bersenbrücker-Land-Weg“, die so manches schöne Erlebnis auf den Wanderungen widerspiegelten.