Unter dem Motto „Mein Bersenbrück – Gestern und Heute“ hat der Heimatverein Bersenbrück auch für das Jahr 2025 wieder einen Heimatkalender herausgegeben.
Bei der Vorstellung im Rathaus der Stadt Bersenbrück betonte der Heimatvereinsvorsitzende Franz Buitmann, dass sich die Redaktion mit Bernhard Mecklenfeld, Hermann Sattinger, Manfred Kalmlage und ihm selbst wieder interessante historische Fotos gefunden habe und den heutigen Ansichten aus derselben Perspektive gegenübergestellt wurden.
Kurze Erläuterungen dokumentieren die Veränderungen in den letzten Jahrzehnten. „Mit dem neuen 18.Kalender wird die Sammlung der Heimatliteratur vervollständigt, die in späteren Zeiten immer mehr an Bedeutung gewinnen wird“, sagte der Vorsitzende bei der Vorstellung. Bürgermeister Christian Klütsch dankte dem Heimatverein für die regelmäßige Herausgabe des Heimat-Kalenders, der eine Bereicherung für die Bersenbrücker Stadtgeschichte darstelle.
„Viele warten schon gespannt auf den neuen Kalender und seine einzelnen Monatsseiten.
Vor allem die historischen Fotos mit häufig unbekannten Darstellungen finden große Aufmerksamkeit“, sagte Klütsch.
So zeigt zum Beispiel das Titelbild des Kalenders einen Blick vom Dach der St. Vincentius Kirche aus in nord-östlicher Richtung um 1966 vorne die Dienstwohnung des Oberkreisdirektors, in der Mitte die Hasemühle und hinten die eingezäunte erste Bersenbrücker Kläranlage.
Zum Vergleich steht ein Foto vom März 2018 mit dem Pfarrhaus in der Mitte die Hasemühle, dahinter die nach 1975 erbauten Häuser an der Gehrder Straße und am Florianplatz mit dem Feuerwehrhaus.
Dank der Druckerei Kuper kann der Kalender nach wie vor zum Preis von zehn Euro ab sofort in der Buchhandlung Meyer, im Geschäft bei Kolde-Weissmann, in der Tourist-Information oder direkt bei den Vorstandsmitgliedern des Heimatvereins erworben werden.
Text und Foto Reinhard Rehkamp