Heimatverein Bersenbrück brannte traditionell wieder ein Osterfeuer ab
Der Heimatverein Bersenbrück pflegt unter anderem auch Sitten und Bräuche. Dazu gehört auch das Abbrennen eines Osterfeuers am Ostersonntag-Abend auf dem Gelände am Sportplatz in der Nähe des Flutwehrs.
Dazu wurde in den Wochen vor Ostern Holz angeliefert. Der Heimatverein hatte darauf hingewiesen, dass nur unbehandeltes Holz in Frage kommt, der für das Feuer vorgesehene Platz war eigens gekennzeichnet. Kurz vor dem Abbrennen wurde aus Naturschutzgründen der Holzstapel dank der Unterstützung durch die Firma Wessling noch einmal umgeschichtet.
Schon geraume Zeit vor dem Anzünden des Feuers fanden sich interessierte Besucherinnen und Besucher aller Altersstufen am Holzstoß ein und warteten gespannt auf das Anzünden.
Die Jugendabteilung des TuS Bersenbrück sorgte in bewährter Manier dafür, dass man sich bei leckeren Grillwürstchen und Kaltgetränken ausgiebig stärken konnte, davon wurde dann auch reichlich Gebrauch gemacht. Wie bereits im vergangenen Jahr tauchte das Maskottchen des TuS, „Hermann, der Hase“, auf, sehr zum Vergnügen der Kinder, aber auch der Erwachsenen, für so manches Selfie stand er zur Verfügung.
Auch die DLRG, Ortsgruppe Bersenbrück, in Form der Familie Markus packte mit an, sie war verantwortlich für das Anzünden, zudem hatte sie wieder bunte Ostereier vorbereitet.
Vor dem Anzünden des Feuers begrüßte der Vorsitzende des Heimatvereins, Franz Buitmann, die Gäste und wünschte ein frohes Osterfest. Von Anbeginn der Aktivitäten des Heimatvereins seit der Wiederbelebung 1974 an pflege er diese Tradition. Mit dem hell lodernden Feuer solle symbolisch der Winter vertrieben werden. Der Vorsitzende dankte allen an der Vorbereitung und Durchführung der Aktion Beteiligten, nur so könne ein derartiges Vorhaben umgesetzt werden. Das Osterfeuer sei eine Gelegenheit, sich in froher Runde zu treffen und ein paar gesellige Stunden zu verbringen.