Vertreter der Stadt Bersenbrück und des Heimatvereins haben jetzt den Baum des Jahres 2017, den Picea abies, so der lateinische Name für die Gemeine Fichte, auf dem Gelände am Feldmühlenteich gepflanzt, wo bereits seit 2010 die Jahresbäume gepflanzt werden. Bürger-meister Christian Klütsch betonte bei der Aktion, dass erstmals ein Nadelgehölz gepflanzt wor-den sei. Die Fichte würde als ganzjährig begrüntes schnellwachsendes Nadelholz ganz gut hier in den Kleinod am Fehldmühlenteich passen, wo man noch richtig Natur erleben könnte. Weiter lobte er den unermüdlichen Einsatz des Heimatvereins für das idyllische Gelände rund ums Heimathaus, deren Pflege ein aktiver Naturschutzbeitrag sei. Franz Buitmann vom Hei-matvertein betonte, das man nicht nur die Pflege der Natur in der Satzung stehen habe, son-dern es würde auch praktisch viel umgesetzt. Weiter erläuterte er kurz die vielfältige Flora des weitläufigen Geländes mit Teich, Wiese und Bäumen beim Bersenbrücker Heimathaus. Mit der Streuobstwiese sei angefangen worden und seit 2010 würden die Bäume des Jahres hier auf-gestellt. Damit der Baum anwächst wurde er nach der Arbeit mit einem Feldmühlentrunk an-gegossen Was 1992 als einmalige Aktion erfolgte, hat sich aufgrund der erfreulicherweise konstant hohen Nachfrage zu einem jährlichen Brauch der Naturschutzstiftung des Landkrei-ses Osnabrück entwickelt. Seit 25 Jahren schenkt die Stiftung den Städten und Gemeinden des Landkreises Osnabrück jedes Jahr einen Baum des Jahres. Pro Jahr werden über diese Aktion zirka 60 bis 70 stattliche Exemplare gepflanzt, insgesamt bisher rund 1.800 Bäume. Vor dem Baum steht noch ein Pfahl mit dem Baumnamen auf einer Plakette, was eine gute Infor-mation für Interessierte ist