Was sich die Verantwortlichen des Heimatvereins Bersenbrück bei ihrer Vorplanung der traditionellen Winterwanderung zwar erhofft, aber nicht unbedingt erwartet hatten, war dann doch eingetreten: In der Nacht vor der Wanderung war noch einmal eine dicke Schicht Schnee gefallen. Dass dann auch noch beim Treffen der Wanderfreunde vor dem Heimathaus Feldmühle die Sonne strahlte und den Schnee glitzern ließ, war eine schöne Zugabe. Entsprechend groß war dann auch die Zahl der Wanderfreunde, die der Vorsitzende des Heimatvereins und gleichzeitig Wanderführer, Franz Buitmann, begrüßen konnte. Man wolle mit der etwa eineinhalbstündigen Wanderung das Fuß-Wanderjahr einläuten, erläuterte der Vorsitzende. Früher habe man die Veranstaltung noch Schneewanderung genannt, mangels Schnee aber in Winterwanderung umbenannt, jetzt hätte der Name wieder seine Berechtigung gehabt.
Nach einem „Aufwärmer“ setzte sich die Wandergruppe frohgelaunt in Bewegung. Der Weg führte durch das verschneite Waldstück „Freude“, ging weiter über die Stadtteile Hertmann und Lohbeck über den Bremke-Hof mit dem Feldmühlenbach zurück zum Heimathaus. Hier stießen weitere Heimatfreunde dazu, so dass über vierzig Teilnehmer sich am flackernden Kamin bei einer leckeren Kaffeetafel in gemütlicher Runde zusammen fanden. Nach der Kaffeetafel gab der Vorsitzende noch Informationen zum weiteren Jahresprogramm, das auch als Faltblatt vorliegt. Der Heimat-Kalender „Bersenbrück-Gestern und heute“ kann noch erworben werden. Auf großes Interesse stieß die anschließende Bilderschau zum Wanderjahr 2016, die damalige Winterwanderung, die Teilnahme an der Frühwanderung und Sternwanderung des Kreisheimatbundes Bersenbrück (KHBB) sowie am Deutschen Wandertag in Sebnitz und Bad Schandau in der Sächsischen Schweiz waren im Bild festgehalten worden. Als nächste Veranstaltung des Heimatvereins wurde dann noch die kurze Radwanderung mit anschließendem Grünkohlessen am 19. Februar angekündigt, Einzelheiten dazu erfolgen rechtzeitig.